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Mein Garten im Mai

  • Autorenbild: Janine Piontek
    Janine Piontek
  • 7. Mai
  • 2 Min. Lesezeit

Als wir vor über 4 Jahren unseren Garten anlegten, träumte ich von üppigem Grün und der überschwinglichen Fülle englischer Cottage-Gärten. Wild-romantisch, vor allem wild. Ein Ort, an dem ich auftanken kann und Wildbienen zu Hause sind. An dem es zwitschert und summt, wohin ich gehe.

Akelei
Akelei (keine Sorte, da Selbstaussaat)

Nun, 2025, darf ich das erste Mal dieses Gefühl von Fülle und Überschwänglichkeit in seinen Anfängen sehen. Die Bäume erheben sich aus den Sträuchern und Stauden, alles verbindet sich mit der Natur, die bereits vor unserem Hausbau in unserer Nachbarschaft war. Wie lange habe ich darauf gewartet! Umso größer ist die Freude darüber, dass unsere Pläne aufgegangen und die Umsetzung geklappt hat.

Blick in den hinteren Garten
Pergola mit Ramblerrose und Clematis, versteckt hinterm Staketenzaun ist unser Gemüse- und Blumenbeet
Clematis montana Rubens
Clematis montana 'Rubens'

Ich mag unsere Pergola. Statt eines Spielgerüstes für die Kinder haben wir ein Gerüst gebaut, auf dem es üppig wachsen kann und wir flexibel Schaukeln oder Hängematten einhängen können. Jedes Jahr werden die Hängematten mehr genutzt, die Kinder sind langsam zu groß für due Schaukeln. In unserem Garten gab es zu Beginn noch keinen Schatten, wie auf jedem Neubaugrundstück, weswegen wir gleich eine Pergola gebaut und Richtung Südosten mit Ramblerrosen bepflanzt haben. Die Rosen bekommen früh im Jahr schon Blätter und schenken auch an heißen Frühlingstagen schon genug Schatten. Im Moment blüht nur die Clematis, aber bald folgen die ersten Blüten der Ramblerrosen.

Pergola mit Klematis und Schaukel

Es steckt viel Arbeit in diesem Garten, aber noch mehr Kraft durften wir daraus ziehen. Jede Pause vom Bildschirm verbringe ich dort und freue mich über den Anblick und den Duft der vielen Blumen.


Apfelquitte vor Holzlager

Blüte der Apfelquitte
Apfelquitte

Waldmeister
Waldmeister unter unseren Sträuchern

Storchschnabel
Storchschnabel

Beet am Haus

Rhabarber unter Mirabelle


Rhabarber


Janine Piontek

So sieht es übrigens aus, wenn man neben einem blühenden Baum versucht, Fotos von sich machen zu lassen, und dann die Wildbienen wild um meinen Kopf herum schwirren. Dieses Jahr sind so viele unterwegs bei uns.


Wenn du auch gerade in den Anfängen steckst, hab Vertrauen. Es wird wachsen, auch wenn alles noch klein aussieht. In jedem Samenkorn steckt das Potential, zu etwas Großem zu werden.


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