Expertentipps für dein erfolgreiches Business-Fotoshooting: Welche Fragen du dir stellen solltest, wenn du einen Business-Fotografen suchst
- Janine Piontek
- 2. Apr.
- 3 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 7. Mai

In einer so visuellen Welt wie heute wird man ohne gute Fotos schnell übersehen. Die Webseite einmal komplett umzugestalten und auch auf Social Media nur noch hochwertige Fotos zu posten, liegt nahe. Hochwertige, professionelle Unternehmensfotos können tatsächlich helfen, den Weg zu deinem Traumbusiness und deinen Traumkunden zu ebnen.
Doch lass mich eins vorweg nehmen: "Gute Fotos" alleine reichen nicht. Noch nicht einmal perfekte KI-Bilder. Es müssen die richtigen Fotos sein. Vom richtigen Fotografen. Und wie du das bekommst, kommen hier meine besten Tipps für dein erfolgreiches Business-Fotoshooting.

Schritt 1: Wen sollen meine Bilder ansprechen?
Das Ziel all deiner Marketingmaßnahmen ist es, deine Traumkunden anzusprechen. Du weißt schon, diejenigen, die bereit sind, deine Preise zu zahlen, weil sie genau dich und deine Arbeit suchen und wertschätzen. Damit du deine Preise nicht mehr rechtfertigen musst und anstrengende Kundengespräche der Vergangenheit angehören. Und du dein Traumbusiness führen kannst.
Dafür musst du deine Zielgruppe kennen. Bevor du einen Fotografen/eine Fotografin suchst.
Wer ist deine Zielgruppe?
Setze dich hin mit Zettel und Stift, nimm dir Zeit und einen Kaffee. Und erfasse so viele Daten zu deinen Traumkunden wie möglich.
Welche Werte teilt ihr? Mit welchen Attributen kannst du diese Menschen beschreiben? Worüber definieren sie sich? Welcher Altersgruppe gehören sie an? Was machen sie in ihrer Freizeit? Sind sie selbstsicher oder eher zurückhaltende Menschen, die Ermutigung brauchen? Wenn du mehr darüber wissen willst, wie man seine Zielgruppe definiert, schreibe ich gerne bald einen Artikel für dich.
Sinn der Übung ist es, den Stil und die Bildwirkung zu finden, die du brauchst. Wenn du zum Beispiel eine Zielgruppe hast, die Slow Food Festivals in ihrer eigenen Stadt besucht, in kleinen inhabergeführten Geschäften einkauft, Bio-Gemüse aus regionalem Anbau dem Supermarkt vorzieht und in der Freizeit am liebsten in der Natur unterwegs ist, brauchst du andere Bilder als wenn du Menschen ansprechen willst, die eine/n Berater/in für große, erfolgreiche Unternehmen suchen und der ihnen den Lebensstil zeigt, den sie durch die Zusammenarbeit erreichen können.
Daraus lässt sich ableiten, welche Werte die neuen Bilder transportieren sollen. Status und Luxus? Ansehen, Macht und Expertise? Oder Menschlichkeit und Vertrauen? Zugehörigkeit? Sollen die Bilder laut wirken oder leise? Welche Bilder sprechen deine Traumkunden und ihre Werte an?
Diese Informationen helfen dir, überhaupt erst den richtigen Fotografen anzusprechen, der die Bilder liefern kann, die du suchst. Je klarer du weißt, was du willst und brauchst, desto besser stehen die Chancen, dass du am Ende auch das bekommst.

Schritt 2: Welche Bilder brauche ich und wofür?
Sobald du die Bildsprache festgelegt und einen Fotografen ins Auge gefasst hast, überlegst du dir am besten, welche Bilder du brauchst.
Welche Motive benötige ich?
Zuerst einmal solltest du wissen, welche Bilder du brauchst. Benötigst du eine komplette Reportage über das gesamte Unternehmen vom Einkauf bis zum fertigen Produkt oder nur Bilder vom neuen Team? Brauchst du die Bilder in Farbe oder in Schwarzweiß oder beides? Auch Produkt- und Detailfotos oder nur Porträts? Eher Quer- oder Hochformat, weil das neue Webdesign bestimmte Formate vorgibt?
Wofür nutze ich dir Bilder?
Außerdem ist es wichtig, sich vorher zu überlegen, wofür die Bilder genutzt werden sollen. Brauchst du neue Bilder für deine Webseite oder auch genug Material für Interviews in Printmedien? Brauchst du die Bilder nur für digitale oder auch für gedruckte Medien? In welchen Medien und wie lange willst du sie nutzen?
Das alles hat Auswirkungen auf die Qualität (Auflsöung), die du brauchst. Hochauflösende Bilder brauchst du für Printmedien, niedrige Auflösungen für schnelle Ladezeiten auf der Webseite. So kann dir der Fotograf genau das liefern und du hast keine zusätzliche Arbeit mit den Bildern.
Außerdem brauchst du die passenden Nutzungsrechte für deine Bilder, denn der Fotograf ist als Urheber der Bilder berechtigt, diese zu definieren. Willst du die Bilder nur für eigene Werbezwecke nutzen oder diese auch an Dritte (Magazine oder Unternehmen, die deine Produkte vertreiben, etc.) weitergeben? Wenn du weißt, was du brauchst, kann das im Angebot des Fotografen direkt mit vereinbart werden.

Schritt 3: Starte in die Detailplanung
Nun bist du gut vorbereitet für dein Gespräch mit deinem Fotografen oder deiner Fotografin. Gemeinsam könnt ihr überlegen, welche Outfits passend sind, ob ein professionelles Make-Up passend ist, welche Location du ins Auge fasst (und ob es dafür evtl Genehmigungen benötigst) und die vielen, vielen weiteren Details, die bei der Planung vorab besprochen werden sollten, damit der Shootingtag möglichst entspannt und reibungslos abläuft und du mit den Ergebnissen rundum zufrieden bist.
Damit meine Kunden gut und zügig durch diese Planungsphasen gehen können, habe ich immer vorbereitete Broschüren und Fragebögen zur Hand. So wird nichts vergessen und es entsteht keine unnötige Arbeit. Wenn dir meine ruhige Bildsprache gefällt und du in entspannter Atmosphäre neue Fotos für dein Traumbusiness machen möchtest, sprich mich gerne jederzeit an. Ich mache dir gerne ein Angebot für deine individuelle Anfrage!
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